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Mit einer Erweiterung der zentralen CORE-Funktionen macht LYNQTECH die Marktkommunikation so einfach wie noch nie. Die innovative Cloud-Plattform hilft Energieversorgern, mit den zwei Mal pro Jahr anberaumten Formatwechselterminen verbundene Kosten nennenswert zu senken sowie schnell und sicher zu in Übereinstimmung mit den Vorgaben der Bundesnetzagentur stehenden Ergebnissen zu gelangen.
Dem bevorstehenden Formatwechseltermin am 1. Oktober 2022 blicken Energieversorger mit Spannung entgegen, da umfangreiche Änderungen auf der Agenda stehen: Gemäß Mitteilung Nr. 27 (Datenformate zur Abwicklung der Marktkommunikation), welche die Bundesnetzagentur Anfang Februar 2022 veröffentlichte, wurden die Beschlusskammern 6 und 7 von zahlreichen Unternehmen kontaktiert und darauf hingewiesen, dass einer fristgerechten Implementierung der für den Umsetzungsstichtag am 1. April 2022 vorgesehenen neuen Datenformate schwerwiegende Hindernisse entgegenstehen – ein Festhalten am geplanten Umsetzungsstichtag wäre mit der Gefahr einer tiefgreifenden Störung der bundesweiten Marktkommunikation verbunden gewesen. Die Umsetzung der mit den Mitteilungen Nr. 24 (01.10.2021) und Nr. 25 (15.10.2021) veröffentlichten neuen Nachrichtentypversionen wurde daher vom 1. April auf den 1. Oktober 2022 verschoben. Letzteres gilt insbesondere für die ursprünglich zum Apriltermin umzusetzenden Vorgaben für die Anpassungen der GPKE, MaBiS, WiM und MPES sowie des elektronischen Preisblatts der Festlegung zur Weiterentwicklung der Netzzugangsbedingungen Strom (Az. BK6-20-160, Tenorziffern 1 bis 4).
Im Oktober 2022 werden unter anderem Regelungen wie die generelle Umstellung des Zeitformats auf UTC aktuell: Die koordinierte Weltzeit („Universal Time Coordinated“) soll künftig auch in EDIFACT-Nachrichten Verwendung finden, was zu einer weiteren Vereinheitlichung von Prozessen in der Marktkommunikation beitragen wird – Mappings in andere Formate entfallen. Weiterhin sollen Kommunikationsdatenblätter, welche die Marktteilnehmer bislang auf ihren Homepages ablegen, künftig ebenfalls per EDIFACT kommuniziert werden. „Dank des End-to-End-Konzepts der LYNQTECH Cloud-Plattform können Energieversorger Formatwechsel schnell und kostengünstig realisieren – auch ohne externe Berater“, stellt Matthias Mohr, CTO der LYNQTECH GmbH, heraus. „Wir übernehmen als LYNQTECH die Entwicklung dafür im Rahmen der Plattform-Lizenz und es fallen keine weiteren Entwicklungskosten für unsere Kunden an.“
Bezüglich der Sperr- und Entsperrprozesse, die anlässlich des Formatwechsels deutschlandweit einheitlich auf EDIFACT umgestellt werden sollen, bietet die LYNQTECH Cloud-Plattform bereits jetzt diverse Vorteile: „Mitarbeiter sehen auf einer intuitiven Benutzer-Oberfläche die Kundendaten, die Verträge und die Konto-Übersicht“, erläutert Matthias Mohr. „Ein roter Balken signalisiert ein gegenwärtiges Mahnverfahren, und der Kontostand ist ebenso rot markiert. Offene Posten, Mahngebühren sowie die Kommunikation inklusive Mahnungen zum Kunden sind intuitiv einsehbar. Mahnsperren lassen sich im System individuell nach Datum setzen.
Der IT-Spezialist ergänzt: „Sollte eine Rechnung nicht bezahlt werden, wird der Fall automatisiert per Schnittstelle oder per E-Mail als Datei an einen externen Inkasso-Dienstleister gegeben. Bei Kundinnen und Kunden kann der Zugang zu Strom und Gas gesperrt werden – ab dem ersten Oktober dann über die regulierten Schnittstellen. In der Regel werden offene Posten erfahrungsgemäß dann schnell beglichen.“