„Stadwerke Luchshausen“
Folge 05 – Leerstandsmanagement beim Lieblingsitaliener
Willkommen in den Stadtwerken Luchshausen
Die Welt dreht sich gefühlt immer schneller, und auch die 550 Mitarbeitenden der Stadtwerke Luchshausen spüren zunehmend den „Wind of Change“, welcher inzwischen weit mehr als lediglich ein laues Lüftchen ist. Die Notwendigkeit zu Veränderungen lässt sich kaum mehr übersehen, und manchen Mitarbeiter:innen erscheint es fast wie ein Menetekel, dass CEO Manfred im Alter von 65 Jahren kurz vor der Pensionierung steht und Charlotte (39) als neue Geschäftsführerin der Stadtwerke Luchshausen tradierte Verfahrensweisen aufbrechen sowie frische Akzente setzen möchte.
In dieser Folge dreht sich alles um das intelligente Leerstandsmanagement.
Die Cloud-Plattform von LYNQTECH bietet das passende Modul:
Folge 05 – Leerstandsmanagement beim Lieblingsitaliener
Tempus fugit
Zum wiederholten Mal brodelt es im Großraumbüro, das sich Manfred, Charlotte, Margarete und Kerstin vom Kundenservice, IT-Fachmann Olaf sowie Marketing-Spezialistin Carla im Unternehmenssitz der Stadtwerke Luchshausen aufgrund umfangreicher Umbaumaßnahmen vorübergehend teilen: Charlotte sah sich genötigt, Margarete und Kerstin auf deren aus ihrer Sicht arg verbesserungswürdiges Zeitmanagement hinzuweisen, was von den beiden Kundenservice-Mitarbeiterinnen nicht ganz unerwartet als Frontalangriff aufgefasst wurde: „Was erlaubt sich die Neue?“, war in ihren Gesichtern zu lesen, und Margarete konnte Kerstin mit einem kurzen Stups in die Seite gerade noch davor bewahren, wutschnaubend vom Sessel aufzuspringen und der neuen Geschäftsführerin gehörig die Meinung zu geigen. Bevor eine weitere Eskalationsstufe erreicht wurde, verließen Margarete und Kerstin demonstrativ den Raum, wobei der aufrührerische Charakter ihrer Aktion den anderen im Büro anwesenden Personen verborgen blieb – zu oft gehen die beiden nämlich auch sonst „kurz mal nach draußen“, sofern spezielle (Tratsch-)Themen nicht für die Ohren der Allgemeinheit bestimmt sind. Im Flur bestand bei Margarete und Kerstin sofort Einigkeit: „Es reicht jetzt mit Charlottes hirnrissigen Ideen!“
Genuss mit Folgen
Was war der Stein des Anstoßes? Für alle hörbar hatte Geschäftsführerin Charlotte die beiden Mitarbeiterinnen darauf hingewiesen, dass sie definitiv zu viel Zeit auf Vorgänge rund um das Leerstandsmanagement verwenden. Letzteres hatte Charlotte bereits zwar seit geraumer Zeit im Gefühl, sah ihre Vermutung jedoch erst vor Kurzem wirklich bestätigt, als sie während eines freien Tages gemeinsam mit ihrem Kind in der Innenstadt von Luchshausen unterwegs war. Bei ihrem Bummel entdeckte sie rein zufällig Margarete und Karla, die es sich beim Italiener am Marktplatz bequem gemacht hatten und angeregt plaudernd ganz offenkundig eine gute Zeit hatten – Zeit, die beide nachweislich als Arbeitszeit deklariert hatten.
Aus Sicht von Margarete und Kerstin stellte sich das Geschehen naturgemäß ein wenig anders dar: Seit Jahren begeben sich die beiden routiniert einmal pro Woche auf den Weg nach Luchshausen, um Mieter:innen ausfindig zu machen, die sich nach einem Umzug aus Bequemlichkeit oder in Einzelfällen auch bewusst nicht bei den Stadtwerken melden, in ihrer neuen Wohnung dennoch aber Strom und Gas verbrauchen. Die Stadtwerke Luchshausen erhalten in derlei Fällen Grundversorgungsnachrichten, woraufhin Margarete und Kerstin versuchen, die Eigentümer:innen oder Mieter:innen der betreffenden Bleibe zu ermitteln. Verläuft die Detektivarbeit erfolgreich, schließt sich in der Regel ein langwieriger Briefverkehr an, der Zeit und Ressourcen bindet.
Die „Dienstreisen“ in die Innenstadt werden von Margarete und Kerstin seit jeher in guter Tradition mit einer kaum erwähnenswerten Minipause bei ihrem Lieblingsitaliener verknüpft: Zwei Tassen Cappuccino („Zwei Cappuccini!“, wie Kerstin dem attraktiven italienischen Kellner seit ihrem letztjährigen Urlaub in Rimini zuruft) wecken dort die Lebensgeister, welche anschließend den Anliegen der Stadtwerken Luchshausen erneut mit frischer Energie zur Verfügung stehen. Es geht die Fama, dass Kerstin koffeinhaltige Heißgetränke mitunter bereits vormittags mit einem Schuss Amaretto anreichert, was vermutlich allerdings nur die böswillige Nachrede neidischer Kolleginnen ist. „So trinkt man das halt in Italien!“, würde Kerstin entsprechende Gerüchte wohl kommentieren, sofern sie tatsächlich einmal jemand mit diesen konfrontieren sollte. „Außerdem passt der Geschmack hervorragend zum Mandelgebäck.“
Machtwort in der Manege
Prinzipiell hat Charlotte nichts gegen gelegentliche Pausen, und ein gutes Arbeitsklima ist auch nach ihrem Dafürhalten wichtig, damit Mitarbeitende ihren Aufgaben engagiert und „mit Herzblut“ (O-Ton Charlotte) nachkommen. Dennoch ist und bleibt es wichtig, dass bezahlte Arbeitszeit sinnvoll zum Vorteil des Unternehmens genutzt wird, und schon mehrfach ist Charlotte aufgefallen, dass sich in den Stadtwerken Luchshausen abteilungsübergreifend in bestimmten Zusammenhängen ein gewisser Schlendrian eingeschlichen hat, zu dem auch ein gelegentlicher Amaretto-Schwips von Kerstin gehört.
In ihrer noch nicht vollends gefestigten Rolle als neue Geschäftsführerin mag Charlotte eigentlich nicht „die Dompteuse geben“, aber ein zu großes Maß an Nachsicht würde ihr von einzelnen Mitarbeiter:innen vermutlich als Schwäche ausgelegt werden. „Die Zeit, die ihr jede Woche für den Ausflug nach Luchshausen aufwendet, könnt Ihr ohne Frage sinnvoller nutzen“, lautete daher ihre klare Ansage an Margarete und Kerstin.
Manfred, der wie üblich alles mitangehört hatte, fiel ihr in diesem Moment verbal in den Rücken: „Es ist doch gut, wenn die Mädels ab und an mal ein bisschen nach draußen kommen“, sagte er in der für Männer seiner Generation typischen Wortwahl, mit welcher er sowohl bei Charlotte wie auch bei Carla aneckte. IT-Fachmann Olaf hielt sich wie immer bedeckt, schaute konzentriert auf seinen Bildschirm und hatte sich dem zunehmend hitziger geführten Gespräch gekonnt entzogen, indem er weithin sichtbar seinen Noise-Cancelling-Kopfhörer aus dem Portfolio eines in der Wedemark ansässigen Herstellers aufsetzte.
„Basic Supply Service“
Gefahr erkannt, Gefahr gebannt? Leider noch nicht ganz, und Charlottes „Standpauke“ erzielte zwar Wirkung, welche allerdings nicht von langfristiger Natur war – der neuen Geschäftsführerin der Stadtwerke Luchshausen ist klar, dass sie bei bestimmten Personen noch reichlich Überzeugungsarbeit zu leisten hat. Nach umfangreichen Recherchen ist Charlotte inzwischen jedoch recht zuversichtlich, dass sich die Probleme der Stadtwerke Luchshausen in Bezug auf das Leerstandsmanagement mithilfe der LYNQTECH Cloud-Plattform lösen lassen. Nicht nur das der Plattform zugrundeliegende Konzept der Datenwolke, sondern auch das für die innovative Software verantwortliche Unternehmen überzeugt sie zusehends: Ihre Ansprechpartnerin bei LYNQTECH ist kompetent, verfügt über einen beruflichen Background in einem EVU und konnte bereits Erfahrungen mit der erfolgreich umgesetzten Migration hunderttausender Accounts auf die Plattform sammeln – Beratungskompetenz rund um die digitale Transformation ist somit sicher vorhanden. Vielleicht kann eine Demo in den Stadtwerken Luchshausen Charlottes Team ja überzeugen?
Per Mausklick zum Vertragsabschluss
Um ihren Argumenten Nachdruck zu verleihen, hat Charlotte ein Eckpunktepapier erstellt, in dem sie Vorteile des Leerstandsmanagements mit LYNQTECH zusammengefasst hat: „Im Rahmen der Implementierung neuer technischer Services hat das in Hannover ansässige Unternehmen LYNQTECH das Modul „Basic Supply Service“ entwickelt, welches passend zu seiner Bezeichnung für EVU interessant ist, die als Grundversorger tätig sind“, lautet der erste Satz des als PDF per E-Mail an den Sammelverteiler versendeten Dokuments. „Zu den Services gehört neben der automatisierten Identifikation von Kund:innen auch ein intelligentes Leerstandsmanagement.“
Weiterhin bekam Charlottes Team Folgendes zu lesen: Im Agent-Portal der LYNQTECH Cloud-Plattform wird zur Ermittlung von Mieter:innen und Eigentümer:innen eine Aufgabe erstellt, welche in einem ersten Schritt die in jeder eingehenden Marktnachricht enthaltenen Informationen visualisiert und Agents die Möglichkeit gibt, Notizen zu hinterlegen, welche hilfreich für weitere mit dem Vorgang befasste Kolleg:innen sein können. Darüber hinaus werden Informationen zur Wohnung (2. Etage Mitte, drei Zähler etc.) angezeigt und vormals in der Wohnung lebende Haushalte aufgelistet. LYNQTECH hat als Unterstützung eine Eigentümerdatenbank aufgebaut, zu welcher Kontaktmöglichkeiten von der Telefonnummer bis zur E-Mail-Adresse gehören.
Für Agents sind die oben beschriebenen Möglichkeiten ungemein praktisch, da nicht bei jedem neuen Leerstand eine aufwändige Recherche erforderlich wird. Finden Agents einen zuvor unbekannten Eigentümer durch eigenständige Suche, können sie die entsprechenden Informationen in das System einpflegen, woraufhin erneut lediglich ein einzelner Mausklick für den Vertragsabschluss erforderlich ist. Auch Informationen zu neuen Mietern lassen sich in vergleichbarer Form per „Agent Sign-up“ komfortabel in vordefinierte Felder eingeben.
Das Management kann sich jederzeit mithilfe von Reports über den aktuellen Stand informieren und sehen, welche Aufgaben bereits bewältigt wurden bzw. noch zu erledigen sind. Auf Basis der visuell ansprechend aufbereiteten Informationen lassen sich Prognosen für die weitere Entwicklung des Leerstandsmanagements ableiten.
Zeitersparnis durch automatisierte Prozesse
Abschließend wies Charlotte in ihrem PDF darauf hin, dass sich der „Basic Supply Service“ seit November 2020 im produktiven Einsatz bei einem großen deutschen Energieversorger befindet und bereits erfolgreich zur Bewältigung zehntausender Vorgänge in den Bereichen Grundversorgung und Leerstandsmanagement beitragen konnte. „In der LYNQTECH Cloud-Plattform stehen Agents wesentlich mehr Informationen als in typischen ERP-Systemen zur Verfügung“, erklärte Charlotte und fügte einen weiteren Satz hinzu, dessen Aussage bei Manfred unmittelbar verfing: „Die mögliche Zeitersparnis ist erheblich, und in vielen Fällen müssen sich Agents überhaupt nicht mehr mit Vorgängen rund um Grundversorgung und Leerstandsmanagement befassen, da diese automatisiert durch das System abgewickelt werden.“
Schlau wie ein Luchs: Fortsetzung folgt …
Wie sich die Demonstration der LYNQTECH Cloud-Plattform in den Geschäftsräumen der Stadtwerke Luchshausen auf die Meinungen in der Belegschaft auswirkt, ob Charlotte ihre ambitionierten Vorhaben als neue Geschäftsführerin umsetzen kann und wie sich die Geschäfte des EVU entwickeln, erfahren Sie in den kommenden Episoden unserer Serie über die Stadtwerke Luchshausen. Achtung, Spoiler-Alarm: Das Energieversorgungsunternehmen scheint tatsächlich so schlau zu sein, wie es der Name seiner Heimatstadt nahelegt …